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Anmerkung zur Schrift:
- Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.
Anmerkung zur Flexion:
- Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt. Bei der überlieferten Formen handelt es sich wahrscheinlich um den Dativ Singular.[1]
Bedeutungen:
- Mutter
Beispiele:
- „matereíh⁝ patereíh⁝ qolofítúr⁝ qupíríh⁝ arítih⁝ ímih⁝ puíh púpúnum⁝ estufk⁝ apaiús⁝ adstaíúh⁝ súaís⁝ manus⁝ meitimúm“ (Sp AP 2, Inschrift auf einem Cippus aus Castignano)[2]
Übersetzungen
- Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , „maatreís“ Seite 441.
Quellen:
- ↑ Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , „maatreís“ Seite 441.
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 67.