ministrabel

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ministrabel (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
ministrabel — —
Alle weiteren Formen: Flexion:ministrabel

Worttrennung:

mi·nis·t·ra·bel, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ministrabel (Info)
Reime: -aːbl̩

Bedeutungen:

Politik: befähigt oder geeignet, Minister zu werden

Beispiele:

Manche der Schröderschen Talente sind bundesweit noch gar nicht bekannt. Das gilt zum Beispiel für den Hamburger SPD-Landesvorsitzenden Olaf Scholz, 41, den man im Kanzleramt künftig für ministrabel hält.[1]
Auch Steffen Flath, der das Ministeramt für den CDU-Fraktionsvorsitz aufgab, wird weiterhin für sehr ministrabel gehalten.[2]
In der Riege der elf Ministerpräsidenten, auf deren Kompetenz die Unions-Wahlkämpfer gern und oft verweisen, tendiert die Zahl der ministrablen Köpfe inzwischen gegen null.[3]
"Ich habe große Zweifel, ob Westerwelle als Außenminister überhaupt ministrabel ist", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, der 'Rheinischen Post'.[4]

Übersetzungen

  Politik: befähigt oder geeignet, Minister zu werden
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ministrabel“
The Free Dictionary „ministrabel“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-411-04056-4, DNB 950063258, Seite 521

Quellen:

  1. ↑ Schröders Talentschuppen in der SPD (DIE WELT, 17. 12. 2000)
  2. ↑ Jurk und Stange gelten als besonders ministrabel (Leipziger Volkszeitung online, 21. April 2009)
  3. ↑ Merkel, Guttenberg - und lange nichts (taz.de, 01.08.2009)
  4. ↑ Auslandsreisen - SPD-Mann wirft Westerwelle Amtsuntauglichkeit vor

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