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Alternative Schreibweisen:
- selten: keine Bohne
Worttrennung:
- nicht die Boh·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nicht die Bohne (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: gar nicht(s), überhaupt nicht(s), keineswegs
Herkunft:
- Schon im 13. Jahrhundert verwendete man das Wort Bohne, um etwas Unbedeutendes zu benennen.[1] Dadurch wird die Verneinung verstärkt.[2]
Sinnverwandte Wörter:
- nicht im Entferntesten
Gegenwörter:
- sehr, total, überaus
Beispiele:
- Es interessiert mich nicht die Bohne, warum du gestern nicht im Kino warst. Du hattest versprochen zu kommen!
- Mit mir ist heute nicht die Bohne los.
- Deine Geschenke sind nicht die Bohne wert, im will Zeit Papa, deine Zeit!
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich nicht die Bohne für etwas interessieren, etwas interessiert jemanden nicht die Bohne, nicht die Bohne wert sein
Übersetzungen
umgangssprachlich: gar nicht(s), überhaupt nicht(s), keineswegs
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nicht+die+Bohne“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „nicht die Bohne“, Seite 135.
Quellen:
- ↑ Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760 , „nicht die Bohne“, Seite 68
- ↑ Christoph Gutknecht: Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47621-X , „Bohne“, Seite 45