nonkonform

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nonkonform (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
nonkonform
Alle weiteren Formen: Flexion:nonkonform

Worttrennung:

non·kon·form, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nonkonform (Info)

Bedeutungen:

nicht übereinstimmend, abweichend

Herkunft:

Fremdpräfix non- und Adjektiv konform
nähere Informationen lassen sich unter Nonkonformist finden.

Sinnverwandte Wörter:

nicht gleichförmig, unangepasst

Gegenwörter:

konform

Beispiele:

„Die Repression Mielkes und des MfS gegen vermeintliche Abweichler in den Reihen der SED, gegen Regimegegner, Ausreisewillige (Antragsteller), aber auch gegen sportliche Aushängeschilder der DDR, die es wagten, nonkonform in einer normierten Gesellschaft zu agieren, werden nur dann verständlich, wenn man sich das zugrunde liegende Feindbild vergegenwärtigt.“[1]
„Das Museum für nonkonforme Kunst besitzt Sammlungen des künstlerischen Underground aus den 1960er bis 80er Jahren.“[2]

Wortbildungen:

nonkonformistisch

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, Seite 733
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnonkonform

Quellen:

  1. Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluss der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fussballsport in der DDR. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004. Seite 26
  2. Elena Nowak, Anja Otto, Vadim Sergeev: St. Petersburg entdecken: Die europäische Metropole und ihre altrussischen Nachbarn. Trescher Verlag,, Berlin 2006. Seite 140