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Worttrennung:
- per·va·siv, Komparativ: per·va·si·ver, Superlativ: am per·va·sivs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pervasiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- durchdringend
Herkunft:
- von lateinsich pervadere „durchdringen“
Beispiele:
- Langzeitstudien konnten eindrucksvoll zeigen, dass diese pervasive Erkrankung langfristig ein hohes Risiko an sekundären Fehlentwicklungen in sich birgt.[1]
- Im suizidalen Akt bestehe eine Phantasie vom Gerettetsein (Jensen u. Petty, 1958), eine transitorische Qualität und eine pervasive Ambivalenz (Shneidman, 1981).[2]
- „Überall das Netz, ein pervasives Netz, kurz: ein breitbandiges „Evernet", das niemals und nirgends ausgeht.“[3]
- „Beide Alternativen unterstützen pervasives Spielen, da sich der Benutzer nur durch einen tatsächlichen Positionswechsel in der Spielumgebung bewegen kann.“[4]
- „Die Remissionsrate liegt bei Patienten im Alter von 18 bis 35 Jahren bei 88 % , sodass die bisherige Definition der Persönlichkeitsstörung als einer pervasiven und persistenten Störung fragwürdig erscheint.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ G.-E. Trott, Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung in der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis, in Therapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (2003, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, ISBN 3-525-46192-5), Seite 128
- ↑ Borut Škodlar, Spüre mein Leben nicht mehr! Bitte für mich entscheiden! Schizophrenie und Suizidalität, in Unentschiedenheit und Selbsttötung: Vergewisserungen der Suizidalität (2007, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, ISBN 978-3-525-49124-9), Seite 186
- ↑ Jakob Steuerer, Jorgen Bang-Jensen: Die Dritte Welle der Mobilkommunikation. Business-Visionen + Lebens-Realitäten. Springer, 2002, ISBN 978-3-211-83804-4, Seite 20 (Zitiert nach Google Books, Google Books) .
- ↑ Jan Napitupulu: Entwicklung einer ortsabhängigen Spielesoftware für Pervasive Gaming. GRIN Verlag, 2006, ISBN 978-3-638-50105-7, Seite 40 (Zitiert nach Google Books, Google Books) .
- ↑ Birger Dulz, Sabine C. Herpertz, Otto F. Kernberg, Ulrich Sachsse (Herausgeber): Handbuch der Borderline-Störungen. Schattauer, 2011, ISBN 978-3-7945-2472-3, Seite 179 (Zitiert nach Google Books, Google Books) .