phonotaktisch

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phonotaktisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
phonotaktisch
Alle weiteren Formen: Flexion:phonotaktisch

Worttrennung:

pho·no·tak·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild phonotaktisch (Info)
Reime: -aktɪʃ

Bedeutungen:

Linguistik: auf die Phonotaktik bezogen, den Regeln der Phonotaktik entsprechend

Beispiele:

„Jedes Wort in dieser Strophe entspricht den phonotaktischen Baugesetzen der englischen Sprache, d. h. die Phoneme, die kleinsten bedeutungsdifferenzierenden Einheiten des Englischen sind richtig kombiniert worden.“[1]
Phonotaktische Restriktionen sind mit der Distribution von Phonemen und Allophonen verbunden.“[2]
„Die bisher besprochenen phonotaktischen Beschränkungen erfassen Segmente am linken oder am rechten Rand eines Wortes.“[3]
„Der ON wurde dem eigenen phonotaktischen Muster angeglichen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Phonotaktik

Quellen:

  1. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 163. ISBN 3-406-39206-7. Kursiv gedruckt: phonotaktischen und Phoneme.
  2. H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 135. ISBN 3-8252-1835-X.
  3. T. Alan Hall: Phonologie. Eine Einführung. De Gruyter, Berlin/ New York 2000, Seite 61. ISBN 3-11-015641-5.
  4. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 17. ON: Ortsname.