plastikreich

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes plastikreich gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes plastikreich, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man plastikreich in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort plastikreich wissen müssen. Die Definition des Wortes plastikreich wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonplastikreich und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

plastikreich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
plastikreich
Alle weiteren Formen: Flexion:plastikreich

Worttrennung:

plas·tik·reich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild plastikreich (Info)

Bedeutungen:

mit vergleichsweise viel Plastik/Kunststoff
mit vielen Plastiken (Kunstwerke) versehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Plastik und dem Adjektiv reich

Sinnverwandte Wörter:

plastikhaltig

Gegenwörter:

plastikarm, plastikfrei, plastiklos

Beispiele:

„Ich kaufe mir einen unangenehm plastikreich verpackten Salat sowie eine grelle Tüte Kartoffelchips.“[1]
„Die Haarentfernung ist meist eine plastikreiche Angelegenheit: Es gibt Einwegrasierer oder Rasierer mit einer austauschbaren Plastikklinge.“[2]
„Über ein Förderband gelangt das plastikreiche Recyclingmaterial in einen Raum, wo mehrere Arbeiterinnen die vielen Fehlwürfe mit flinken Händen aussortieren. Gleich hinter dem Sortierraum befindet sich eine Presse, die die hochkalorische Fracht zu großen Ballen presst.“[3]
„Die Preise sind hoch, der Komfort ist gut, aber der plastikreiche Innenraum könnte etwas wertiger wirken.“[4]
„Die Themen der bei ihm durchgeführten Abschlussarbeiten und Dissertationen reichen von der Umweltproblematik bei Korallenriffen, über partizipatives Umweltmonitoring mit Schulen, Insekten als menschliche Nahrung oder neue Kommunikationswege für komplexe Themen mittels Sach-Comics, bis hin zu Sand als endlicher Ressource, plastikreichen Neo-Sedimenten oder dem aus Kriegsschutt bestehenden Berliner Teufelsberg als mögliche Typuslokalität für das Anthropozän.“[5]
„Sie gehört zur gleichen Gruppe von plastikreichen Kirchen wie Faurndau, Gmünd usw.“[6]
„Der vermehrte Absturz größerer Rotsandsteinstücke an der Hoffassade des Ottheinrichsbaues gab im Herbst 1954 die alarmierende Veranlassung, die bereits seit dem Jahre 1949 im Schloßbereich an verschiedenen Bauten nach der Dringlichkeit der Instandhaltung betriebenen Renovierungsarbeiten nunmehr auf die Erhaltung der plastikreichen Fassaden des Ottheinrichsbaues und der im Innern der Ruine bestehenden Skulpturenoriginale zu konzentrieren.“[7]
„Das gotische Mauerwerk zeichnet sich durch feine Zierlichkeit und Aufgelöstheit aus, vor allem im großartigen, plastikreichen Südportal.“[8]
„Die Jahre 1949–1951 waren damit ausgefüllt, den Bestand des großen Altans und die plastikreichen Hoffassaden des Friedrichsbaues und des Gläsernen Saalbaues zu sichern.“[9]
„Das Jahrzehnt der vorangegangenen unfreiwilligen Pause hatte zusammen mit aufgeschobenen Bedürfnissen aus der Vorkriegszeit sowohl an den empfindlichen, plastikreichen Fassaden der Renaissancebauten als auch an Grundfesten und Stützmauern Schäden hinterlassen, deren Beseitigung verschiedentlich zu sofortigen Maßnahmen zwang.“[10]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Ana Zirner: Alpensolo. Piper ebooks, 2018, ISBN 978-3-492-99192-6, Seite 159 (Zitiert nach Google Books)
  2. Sylvia Schaab: Es geht auch ohne Plastik. Goldmann Verlag, 2019, ISBN 978-3-641-24505-4, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)
  3. Dierk Jensen: nachhaltig engagiert. In: taz.de. 7. September 2019, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 13. Oktober 2021).
  4. Klaus Uckrow: Update für die Offroad-Legende Land Cruiser. In: autozeitung.de. 23. Mai 2018, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  5. Reinhold Leinfelder: Faktor Mensch. In: fu-berlin.de. 3. Dezember 2015, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  6. Emil Bock: Das Zeitalter der romanischen Kunst. Verlag Urachhaus, 1962, Seite 169 (Zitiert nach Google Books)
  7. Georg Poensgen: Ottheinrich. Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg, 1956, Seite 308 (Zitiert nach Google Books)
  8. Benediktinische Monatschrift zur Pflege religiösen und geistigen Lebens. Erzabtei Beuron., 1949, Seite 381 (Zitiert nach Google Books)
  9. Ruperto Carola. Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg, 1955, Seite 86 (Zitiert nach Google Books)
  10. Hermann Baier: Das Schloß von Heidelberg. Gedanken zur Pflege und Unterhaltung.