pongid

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pongid (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
pongid
Alle weiteren Formen: Flexion:pongid

Worttrennung:

pon·gid, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild pongid (Info)
Reime: -iːt

Bedeutungen:

Zoologie: die Menschenaffen betreffend, auf die Menschenaffen bezogen, in die Familie der Pongidae gehörend

Herkunft:

von neulateinisch pongo → la „Menschenaffe“

Gegenwörter:

hominid

Beispiele:

„Die Molaren sind taurodont; nach Verf. sind sie mehr hominid als pongid “
„„Proconsul" ist in seinen Gebißmerkmalen eindeutig pongid geprägt, die sich aber mit gewissen protocatarrhinen Merkmalen der Schädelarchitektur zusammen finden.“
Hürzeler erkannte, wie schon G. Schwalbe, Oreopithecus zunächst als pongid an (was neuerdings auch von Remane, einer unserer erfahrensten Kenner des Primatengebisses, vertreten wird).“
„In einer späteren, nach meinem Dafürhalten frühen pongiden bzw. subhumanen Evolutionsphase erfolgte die Erwerbung der Orthogradie.“

Übersetzungen

Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 465, Artikel „pongid-“

Quellen:

  1. nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 465, Artikel „pongid-“
  2. Zentralblatt für Geologie und Paläontologie: Historische Geologie und Paläontologie, Teil 2, 1968 Seite 229
  3. Paul Overhage (S.J.), Karl Rahner, Paul Overhage (S.J.): Das Problem der Hominisation: über den biologischen Ursprung des Menschen (Bände 12-13 von Quaestiones disputatae), 2. Auflage 1963 (Herder), Seite 367
  4. Gerhard Heberer, Franz Schwanitz: Hundert Jahre Evolutionsforschung, 1960 (Fischer)
  5. Uwe Hossfeld: Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland (Band 2 von Wissenschaftskultur um 1900), 2005, ISBN 3515085637, Seite 411

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Anagramme: Doping