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Worttrennung:
- re·kom·bi·nan·tes Pro·te·in, Plural: re·kom·bi·nan·te Pro·te·i·ne
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: rekombinantes Protein (Info)
Bedeutungen:
- Biologie, Medizin, Biotechnologie: Makromolekül (Protein), das unter Einsatz von Biotechnologie in einer extra geschaffenen Umgebung (in einem Modellorganismus) in großer Zahl hergestellt/vermehrt wurde
Herkunft:
- zusammengesetzt aus rekombinant und Protein
Sinnverwandte Wörter:
- synthetisiertes Protein
Unterbegriffe:
- können zum Beispiel so hergestellt werden: Erythropoetin, Insulin, Interferon, Interleukin, Somatotropin
Beispiele:
- „Medizinisch und diagnostisch genutzte Proteine sind aus Kosten- und Risikogründen vor allem rekombinante Proteine: So ist die Herstellung aus heterologen Wirten zum einen sicherer, weil Kontaminationen mit Krankheitserregern nahezu ausgeschlossen werden können und zum anderen wegen der geringen Extraktionskosten günstiger als die Gewinnung aus endogenen Quellen oder Geweben.“[1]
- „Auf Grund der hohen Spezifität und steuerbaren Bioverfügbarkeit ist der direkte Einsatz rekombinanter Proteine aus klinischer Sicht eine ideale Alternative zu den zuvor genannten Möglichkeiten.“[2]
- „Rekombinante Proteine werden mittels verschiedener Klonierungsstrategien (ligationabhängig oder –unabhängig) hergestellt. Prinzipiell wird ein DNA-Fragment (Insert), welches das zu klonierende Gen enthält, in ein DNA-Molekül, den Vektor, eingefügt (BROWN, 2006). Dieser Vektor wird in eine Wirtszelle eingeschleust, in dieser vervielfältigt und an die folgenden Zellgenerationen weitergegeben.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „rekombinantes Protein“
- Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „rekombinantes Protein“
Quellen: