sexagesimal

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sexagesimal (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
sexagesimal
Alle weiteren Formen: Flexion:sexagesimal

Worttrennung:

se·xa·ge·si·mal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sexagesimal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

auf die Zahl sechzig als Basis bezogen

Beispiele:

„Im weiteren Verlauf wurde in der babylonischen Mathematik ab ca. 2000 v. Chr. ein sexagesimales Stellenwertsystem verwendet.“[1]
„Bemerkenswert ist hier auch der senkrechte Strich, der den dekadischen ganzzahligen Teil vom sexagesimalen Bruchteil scheidet.“[2]
„ denn Powell unterstellt dabei, daß man im alten Šuruppak schon mit dem voll entwickelten, abstrakten sexagesimalen Stellenwertsystem zu rechnen verstand“[3]
„Seit um die Mitte des 19. Jh. erkannt wurde, daß zur Wiedergabe von Zahlen in dieser Schrift ein sexagesimales System verwendet wurde, ist über dessen Ursprung viel gerätselt worden.“[4]

Wortbildungen:

Sexagesimalsystem

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sexagesimal

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Sexagesimalsystem“, abgerufen am 23.02.2012
  2. Deutsche Morgenländische Gesellschaft; Hermann Brockhaus, Ludolf Krehl, Otto Loth, Ernst Wilhelm Oskar Windish (Herausgeber): Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes. F. A. Brockhaus, 1951, Seite 96 (Zitiert nach Google Books, Google Books).
  3. Hans-Joachim Waschkies: Anfänge der Arithmetik im alten Orient und bei den Griechen. John Benjamins Publishing Company, 1989, ISBN 9060320360, Seite 215 (Zitiert nach Google Books, Google Books).
  4. Dankwart Rahnenführer: Geschichte des wissenschaftlichen Denkens im Altertum. Akademie-Verlag, 1982, Seite 50–51 (Zitiert nach Google Books, Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sexagesima