soūns

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soūns (Prußisch)

Kasus Singular Plural
Nominativ soūns
Genitiv sounons
sunos
soūnas
saūnas
Dativ
Akkusativ sunun
sounon
soūnon
soūnan
Vokativ

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

männlicher Nachkommne; Sohn

Beispiele:

„As drowe an Deiuan, Thawan wismosing, kas ast taykowuns dangon bah semmin, Bah an Jesum Christū swaian ainan Sunun nusun rekian, kas patickots ast assastan swintan naseilen, gemmons assastan jungkfrawen Marian.“ (Katechismus I)[1][2]
„Jeithy en wissan swetan, mukinaity wissans poganans, bha crixtity dins en emnen Thawas, bha sunos, bha swinte Naseilis,“ (Katechismus I)[3][4]

Übersetzungen

Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), Seite 180.
Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 324.
Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 433.

Quellen:

  1. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 7.
  2. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 5.
  3. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 9.
  4. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 7.