staatstragend
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staatstragend (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| staatstragend | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:staatstragend | ||||
Worttrennung:
- staats·tra·gend, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- die vorhandene Ordnung des Staates stützend
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Heide Simonis gab sich staatstragend, eine Eigenheit, die Teil ihres Wesens geworden war, hatte sie doch zwölf Jahre lang als Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein den Küstenstaat auf ihren Schultern getragen.“[1]
- „Hubers Chef, der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber, gab sich staatstragend und beruhigte: Aktuell sei nicht geplant, die Zahlungen für den Osten …“[2]
- „Sie habe Mobbing gegen Griechenland zugelassen und Deutschland isoliert. Die Kanzlerin gab sich staatstragend.“ [3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich staatstragend geben
Übersetzungen
die vorhandene Ordnung des Staates stützend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „staatstragend“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „staatstragend“
- Duden online „staatstragend“
Quellen:
- ↑ (Zitat aus: Der Tag danach: Wenn das Leben über Nacht nicht mehr ist, wie es gestern …, von Michael Jürgs)
- ↑ (Zitat aus: Korsett aus Kreuth - DER SPIEGEL 2/1999 - Spiegel Online; nachzulesen hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8480904.html)
- ↑ (Zitat aus: Merkel und Steinbrück im Bundestag - „Griechenland gemobbt und Deutschland isoliert“; nachzulesen hier: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-27756/schlagabtausch-zwischen-merkel-und-steinbrueck-selten-war-deutschland-so-isoliert-wie-heute_aid_841183.html)