stiegenauf

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stiegenauf (Deutsch)

Worttrennung:

stie·gen·auf

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild stiegenauf (Info)
Reime: -aʊ̯f

Bedeutungen:

bayrisch: die Stiege (Treppe) hinauf

Synonyme:

treppauf

Gegenwörter:

treppab; bayrisch: stiegenab

Beispiele:

„ die Mariandl und die Creszenz laufen stiegenauf, stiegenab, rennen aneinander und kriegen Lachkrämpf.“[1]
„Die Zigarette zwischen den Lippen glitt er wie eine Katze stiegenauf, begegnete aber den beiden schon auf halbem Wege.“[2]
„ damit wandte er sich wieder seiner Arbeit zu, die der Oberförster Wobser, stiegenauf in das Giebelzimmer seines Wochengastes sich mühend und zwei Becher Kaffees auf dem Tisch abstellend, unterbrochen hatte.“[3]
„»Briefträger!« erklärte der Arzt und hob den Zigarrenstummel auf, mit dem er eingetreten war. »Flügel an den Füßen wie Merkur und nur glücklich, wenn er mit Briefen und Paketen stiegenauf, stiegenab rennen kann. Der reine Windhund. «“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

stiegenauf, stiegenab (als Wortpaar)

Übersetzungen

Quellen:

  1. Ludwig Thoma: Lausbubengeschichten und andere Erzählungen. Parkland, Köln 1998, ISBN 3-88059-944-0, Seite 215
  2. Heinrich Federer: Papst und Kaiser im Dorf. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 8 (URL).
  3. Manfred Joachim Lossau: Immanuel Kant: Roman eines Lebens. Königshausen & Neumann, 2004, ISBN 3826027094, Seite 53, zitiert nach Google Books.
  4. Heinrich Federer: Umbrische Reisegeschichtlein. In: Projekt Gutenberg-DE. Eine sonderbare Silvesternacht (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: aufsteigen, aufstiegen, Aufstiegen