tāws
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tāws (Prußisch)
Substantiv, m
| Kasus | Singular | Plural |
|---|---|---|
| Nominativ | tāws | tawai |
| Genitiv | tāwas tawas thawas |
|
| Dativ | ||
| Akkusativ | tāwan tawan thawan |
tāwans |
| Vokativ | tawe thawe tāwa tawa |
tawai |
Nebenformen:
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- männlicher Elternteil; Vater
Beispiele:
- „Thou tur twaian thawan bha muttin somonentwey.“ (Katechismus I)[1][2]
- „As drowe an Deiuan, Thawan wismosing, kas ast taykowuns dangon bah semmin, Bah an Jesum Christū swaian ainan Sunum nusun rekian, kas patickots ast assastan swintan naseilen, gemmons assastan jungkfrawen Marian.“ (Katechismus I)[3][2]
- „Unsey gobuns andangon, sindats preitickray Deiuas wismosingis Thawas, Stwendau pergubuns wirst prey leiginwey stans geiwans bha aulauwussens.“ (Katechismus I)[3][2]
Übersetzungen
- Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), „tawas“ Seite 186.
- Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), „tāwas“ Seite 326.
- Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 447.
Quellen:
- ↑ Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 5.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 5.
- ↑ 3,0 3,1 Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 7.