unbenennbar

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unbenennbar (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unbenennbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unbenennbar

Worttrennung:

un·be·nenn·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unbenennbar (Info), Lautsprecherbild unbenennbar (Info)
Reime: -ɛnbaːɐ̯

Bedeutungen:

so, dass es nicht benannt werden kann

Gegenwörter:

benennbar

Beispiele:

„Keine der Eigenschaften, die wir an existierenden Wesen kennen, findet Anwendung auf jenen Ursprungsgrund. Er ist für uns ebenso unbegreiflich wie unbenennbar.“[1]
„Endlich war der Kronprinz schwer erkrankt. Die Krankheit war von solcher Art, wie in jungen Jahren auch des Vaters Krankheiten gewesen waren: jäh, erschreckend, verzehrend und unbenennbar, wenn sie wie ein Sturm verflogen waren!“[2]
„Denn Gut und Böse stehen unbenennbar, als Namenlose, außerhalb der Namensprache, in welcher der paradiesische Mensch die Dinge benannt hat und die er im Abgrund jener Fragestellung verläßt.“[3]
„, das kein höchstes oder begründendes Sein wäre und deswegen unarretierbar und unbenennbar bleibt .“[4]
„Diese transparenten Formen erinnern den Betrachter unmittelbar an natürliche ozeanische Gebilde und bleiben dennoch unbenennbar abstrakt“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unbenennbar
Wikipedia-Suchergebnisse für „unbenennbar

Quellen:

  1. Heinrich Hackmann: Chinesische Philosophie. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  2. Jochen Klepper: Der Vater. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  3. Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 17. März 2022).
  4. Martin Jörg Schäfer: Schmerz zum Mitsein: zur Relektüre Celans und Heideggers durch Philippe Lacoue-Labarthe und Jean-Luc Nancy. Königshausen & Neumann, Würzburg 2003, Seite 27.
  5. Caroline Linssen: Über die Skulpturen von Marina Schreiber. Abgerufen am 17. März 2022.