unbrechbar

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unbrechbar (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unbrechbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unbrechbar

Worttrennung:

un·brech·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unbrechbar (Info), Lautsprecherbild unbrechbar (Info)
Reime: -ɛçbaːɐ̯

Bedeutungen:

auch übertragen: so, dass es nicht gebrochen werden kann

Gegenwörter:

brechbar

Beispiele:

„Man hat dergleichen zu lange geduldet. Du kannst annehmen, daß meine Entschlüsse unbrechbar sind.“[1]
„Ich bemerkte ihre Bewegung, die sehr ruhig aber irgendwie groß und belebt war, irgendwie unbrechbar und stark.“[2]
„Denn die mit den Energien einer großen Zeitwende aufgeladene Idee ist unbrechbar und unbesiegbar, und in eben solchen Zeiten ist der in der Brust des Menschen mit aller Leidenschaft und Todesbereitschaft gehegte Wunsch beinahe schon des Wunsches Erfüllung.“[3]
„Jedenfalls aber hatte sie ungeteilt und unbrechbar die ganze Selbstironie ihrer Rasse und konnte sich viel bewußter, als etwa Rosenemil, aus sich selbst herausstellen und ihr eigener Zuschauer sein.“[4]
„So bäumte sich die angeborene Natur ungebrochen und unbrechbar wider alle Versuche, sie zu biegen, und Ulrike erfuhr es.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unbrechbar
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunbrechbar
Wikipedia-Suchergebnisse für „unbrechbar

Quellen:

  1. Bruno Frank: Der Reisepaß. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 18. März 2022).
  2. Rudolf G. Binding: Erlebtes Leben. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 18. März 2022).
  3. Friedrich Reck-Malleczewen: Bockelson. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 18. März 2022).
  4. Georg Hermann: Rosenemil. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 18. März 2022).
  5. Jakob Wassermann: Ulrike. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 18. März 2022).