Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
unwillkürlich gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
unwillkürlich, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
unwillkürlich in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
unwillkürlich wissen müssen. Die Definition des Wortes
unwillkürlich wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
unwillkürlich und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- un·will·kür·lich, Komparativ: un·will·kür·li·cher, Superlativ: un·will·kür·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: unwillkürlich (Info), unwillkürlich (Info), unwillkürlich (Österreich) (Info)
- Reime: -yːɐ̯lɪç
Bedeutungen:
- ohne es zu wollen oder beabsichtigt zu haben, unbeabsichtigt
Gegenwörter:
- absichtlich, beabsichtigt, willkürlich
Beispiele:
- Nachdem er beleidigt wurde, schlug er unwillkürlich zu.
- Unwillkürlich kam ihm der Gedanke, aus der Situation einen Vorteil zu ziehen.
- „Mit bedächtigen Bewegungen, die Augen schmal und die Lippen leicht gespitzt, lud er die Waffe: Er schob eine Patronenkassette in den Lauf, dann zog er den Wagen nach hinten und ließ ihn zurückschnellen – etwas, das man so oft in Filmen gesehen hatte, daß man sich, so kam es ihm vor, unwillkürlich wie ein Schauspieler fühlte, wenn man es vollzog.“[1]
- „Da der mühevolle Anstieg zunächst eher Unlust und sogar Qual bereitet, als dass er vergnüglich wäre, drängt Petrarca in seinem Steigverhalten unwillkürlich immer wieder auf den flacheren Weg.“[2]
Übersetzungen
ohne es zu wollen oder beabsichtigt zu haben, unbeabsichtigt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unwillkürlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unwillkürlich“
- The Free Dictionary „unwillkürlich“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten. → WP Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009. 8. Auflage Februar 2013, Seite 125.
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 20.