verrechenbar
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verrechenbar (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| verrechenbar | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:verrechenbar | ||||
Worttrennung:
- ver·re·chen·bar, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- Finanzwesen, monetär: so, dass es sich verrechnen lässt, indem ein Saldo aus einem Gewinn/Einnahme und einem Verlust/Ausgabe gebildet wird
- metaphorisch: so, dass es einzeln aufgezählt, jeweils durch etwas Entsprechendes ausgeglichen werden kann
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- Vor Indienststellung des Schiffes erwirtschaftete Gewinne werden nicht besteuert, Verluste sind weder ausgleichsfähig noch verrechenbar.
- „In der Halbjahresrechnung ergibt sich bei Estel nach Abzug verrechenbarer Steuern ein Verlust von 108 Millionen Gulden gegenüber nur 23 Millionen in der Vergleichszeit des Vorjahres.“[1]
- „Seither sind Verluste aus dem Zuchtbetrieb die Folgen einer „Liebhaberei“, nicht mehr verrechenbar mit den übrigen steuerpflichtigen Einkünften des Züchters.“[2]
- „Nächstenliebe hat keinen externen Grund, sie ist nicht verrechenbar und doppelter Buchführung nicht zugänglich.“[3]
- „Es geht hier darum, ob der Mensch durch gute Taten im Diesseits seine Chancen im Jenseits verbessern kann. Zunächst aber bedeutet das Gleichnis nur, dass die christliche Ethik kein Solidarsystem ist, das auf dem Prinzip verrechenbarer Gegenseitigkeit beruht.“[4]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verrechenbar“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verrechenbar“
- Duden online „verrechenbar“
Quellen:
- ↑ Firmen und Fakten.. Mit einem „tiefroten“ Ergebnis rechnet der deutsch-holländische Stahlkonzern Estel N. V. Hoesch-Hoogovens für 1976. In: Zeit Online. Nummer 35, 20. August 1976, ISSN 0044-2070 (Wirtschaft. Seite 1, erster Absatz, verrechenbarer URL, abgerufen am 14. Oktober 2013).
- ↑ Vollblutzucht. Die Passion der Millionäre. In: Zeit Online. Nummer 28, 2. Juli 1976, ISSN 0044-2070 (Seite 1, 6. Absatz, verrechenbar URL, abgerufen am 14. Oktober 2013).
- ↑ Ulrich Greiner: Sterne vom Himmel holen. Warum die altmodische Tugend der Barmherzigkeit wieder so gut in die Zeit passt. In: Zeit Online. Nummer 1, 7. Mai 2009, ISSN 0044-2070 (Politik. Barmherzigkeit. Seite 1, 5. Absatz, verrechenbar URL, abgerufen am 14. Oktober 2013).
- ↑ Ulrich Greiner: Sterne vom Himmel holen. Warum die altmodische Tugend der Barmherzigkeit wieder so gut in die Zeit passt. In: Zeit Online. Nummer 1, 7. Mai 2009, ISSN 0044-2070 (Politik. Barmherzigkeit. Seite 1, 6. Absatz, verrechenbarer URL, abgerufen am 14. Oktober 2013).