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Worttrennung:
- weid·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: weidlich (Info)
- Reime: -aɪ̯tlɪç
Bedeutungen:
- in sehr hohem Ausmaß
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „weide(n)līche“ „frisch, wacker, stattlich“, althochdeutsch „weidalih“, vermutlich ein Adjektiv zum Verb „weidenen“ „jagen“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- ausgiebig, gehörig, kräftig, reichlich, tüchtig
Beispiele:
- Während des Hochzeitsfestes wurde weidlich getrunken.
- Der Dieb ist mit einer weidlichen Tracht Prügel gut davongekommen.
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weidlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weidlich“
- The Free Dictionary „weidlich“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „weidlich“.