weinselig

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weinselig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
weinselig weinseliger am weinseligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:weinselig

Worttrennung:

wein·se·lig, Komparativ: wein·se·li·ger, Superlativ: am wein·se·ligs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild weinselig (Info), Lautsprecherbild weinselig (Info)

Bedeutungen:

durch Genuss von Wein leicht berauscht und voller Wohlbefinden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Wein sowie dem Adjektiv selig

Gegenwörter:

bierernst, bitterernst, todernst

Beispiele:

„Bier macht den Trinker gedankenschwer und ernst, Wein dagegen stimmt fröhlich und beschwingt, eben weinselig.
„Selbst in weinseligsten Tischrunden, an denen sie mit Stehvermögen mittrinkt, verliert sie niemals ihre Contenance.“
Das Fest strebte weinselig seinem Ende zu.
Weinselig alberten sie herum und schienen ihre mehr oder weniger ernsthaften Gespräche und Gedanken völlig vergessen zu haben.“

Wortbildungen:

Weinseligkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weinselig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalweinselig
Dieter Götz, Günther Haensch, Hans Wellmann (Herausgeber): Langenscheidt Compact Diccionario Didáctico Alemán - Para aprender alemán en alemán. Originaltitel: Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache 1998. 1. (für den spanischsprachigen Bereich) Auflage. Langenscheidt, Barcelona 1999, ISBN 84-95199-49-1, Seite 1123, Eintrag „weinselig“

Quellen:

  1. Andrea und Martin Schöb: Piefkes, Krauts und andere Deutsche. Was die Welt von uns hält. Bucher, München 2008, Seite 35. ISBN 978-3-7658-1615-3
  2. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-25/artikel-2007-25-frau-merkels-gespuer-fuer-die-macht.html
  3. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 343.