xerotherm

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xerotherm (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
xerotherm xerothermer am xerothermsten
Alle weiteren Formen: Flexion:xerotherm

Worttrennung:

xe·ro·therm, Komparativ: xe·ro·ther·mer, Superlativ: am xe·ro·therms·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild xerotherm (Info)
Reime: -ɛʁm

Bedeutungen:

Geografie: trocken und warm, mit einem trockenwarmen Klima
Biologie: in einem Lebensraum mit trockenwarmen Klima lebend

Herkunft:

Determinativkompositum auf der Grundlage der griechischen Wörter ξηρός (xēros→ grcdürr, trocken“ und θερμός (thermos→ grcwarm, heiß[1]

Synonyme:

trockenwarm

Beispiele:

„Diese für den Weinanbau günstigen klimatischen und standörtlichen Bedingungen schufen gleichzeitig auch die Voraussetzungen für das Vorkommen einer seltenen, überregional bedeutsamen, Trockenheit und Wärme liebenden (= xerothermen) Tier- und Pflanzenwelt.“[2]
„Die Art ist das im UG häufigste Flechtenbärchen und kommt auch auf den xerothermsten Trockenrasen vor.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein xerothermes Biotop

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „xerotherm
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „xerotherm“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „xerotherm
Duden online „xerotherm
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1093.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „xerotherm“
  2. Thomas Schmitt: Im Tal des Apollofalters - xerotherme Tier- und Pflanzenwelt an der Untern Mosel. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 75-83, Zitat Seite 76.
  3. Wolfgang Wagner: Zur Kenntnis der Schmetterlings- und Heuschreckenfauna von Magerrasen der Ostalb (Lepidoptera, Ensifera et Caelifera). In: Carolinea 61. 2003, Seite 33 der Internetpräsentation Aufgerufen am 5.6.13.