zisgeschlechtlich

Alternative Schreibweisen:

cisgeschlechtlich

Worttrennung:

zis·ge·schlecht·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  zisgeschlechtlich ^(Info),  zisgeschlechtlich ^(Info)

Bedeutungen:

sich dem Geschlecht zugehörig fühlend, das dem biologischen entspricht, das der eigene Körper zeigt

Beispiele:

„An dieser Stelle sei auch daran erinnert, dass ‚queer‘ in seiner politisch-theoretischen Dimension keine Dichotomie mit heterosexuell oder zisgeschlechtlich bildet, ‚queer‘ richtet sich gegen Heteronormativität, unter der auch zis-heterosexuelle Menschen leiden können, wenn sie Körperbildern, erwarteten Rollenmustern oder Begehrensformen nicht oder nicht ‚genügend‘ entsprechen. “^[1]

„Die meisten Menschen sollen angeblich zisgeschlechtlich sein, was nicht automatisch heißen muss, dass sich alle pudelwohl in ihren Körpern fühlen, wenn auch als solcher registriert.“^[2]

„Häufig wird implizit an zisgeschlechtliche Jungen gedacht, d.h. Jungen, die sich mit dem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren, sowie an heterosexuelle Jungen.“^[3]

„Transgeschlechtliche Personen identifizieren sich also nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht, während zisgeschlechtliche Personen sich mit ihrem Geburtsgeschlecht identifizieren.“^[4]

„"Nein, ich bleibe nonfluid, binär und zisgeschlechtlich.“^[5]

Quellen: