Ästhet
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Ästhet (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Ästhet | die Ästheten |
| Genitiv | des Ästheten | der Ästheten |
| Dativ | dem Ästheten | den Ästheten |
| Akkusativ | den Ästheten | die Ästheten |
Worttrennung:
- Äs·thet, Plural: Äs·the·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Person, die auf schöne und schöngeistige Dinge besonderen Wert legt und besonders darauf anspricht
Herkunft:
- belegt seit Anfang des 20. Jahrhunderts, französischer und/oder englischer Einfluss möglich[1]
Synonyme:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Zu den tonangebenden Ästheten zählte der Dichter Oscar Wilde.“[2]
- „Er ist auf seine Weise auch ein Ästhet, er bringt es fertig, den Toast morgens dreimal, viermal in die Küche zurückzuschicken, bis Anna genau die richtige Bräunungsstufe herausbringt, ein stiller Kampf, der jeden Morgen neu beginnt, denn Anna hält Toast sowieso für ›angelsächsischen Blödsinn‹.“[3]
- „Für das Empfinden bürgerlicher Ästheten hatte der Dichter zugunsten des Agitators abgedankt.“[4]
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Ästhet“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ästhet“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ästhet“
- Duden online „Ästhet“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ästhet“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ästhet“
- ↑ Internetbeleg
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 160 f.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 264.