Altmärkisch

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See also: altmärkisch

German

Etymology

altmärkisch

Noun

Altmärkisch n (language name, genitive Altmärkisch or Altmärkischs, alternative nominative (used with the definite article) Altmärkische, alternative genitive Altmärkischen, no plural)

  1. the Low German dialect(s) of the Altmark
    • Fr. W. Wahlenberg, Die niederrheinische (nord-rheinfränkische) Mundart und ihre Lautverschiebungsstufe; in: 1871, Programm des Katholischen Gymnasiums an der Apostelkirche zu Köln. Elftes Schuljahr. 1870–1871. Zusammengestellt von dem Director des Gymnasiums Prof. H. Bigge, p. 1ff., here p. 8 ():
      Lich oder lig für lik hat auch das Altmärkische: fründlich, drecklig, tôtrûlig.
    • IX. Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten aus Johann Michael Moscherosch's Schriften. Mit Erläuterungen von August Stöber; in: 1873, August Stöber (ed.), Alsatia. Beiträge zur elsässichen Gechichte, Sage, Sitte, Sprache und Literatur. Neue Reihenfolge. 1868 – 1872, p. 319ff., here p. 326:
      Im Altmärkischen gibt es eine ähnliche Redensart: „Hast du nich, süst du nich;“ wörtlich: hast du nicht, siehst du nicht. Danneil. Altmärkisches plattdeutsches Wörterbuch S. 75.
    • Ed. Damköhler, Diele, dêle, dä̂le; in: 1890, Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgan 1889. XV., p. 51ff., here p. 52:
      Die nd. Benennungen für Hausflur, Drechtenne lauten:

      Im Altmärkischen dä̂l, schü̂ndä̂l. Danneil, Wtb. der altmärkischen Mundart S. 31.
    • Ed. Damköhler, Mundart der Urkunden des Klosters Ilsenburg und der Stadt Halberstaft und die heutige Mundart; in: 1890, Germania. Vierteljahrsschrift für deutsche Altertumskunde. Fünfunddreißigster Jahrgang. Neue Reihe dreiundzwanzigster Jahrgang, p. 129ff., here p. 159:
      Gotischem ai entspricht:

      Im Altmärkischen ê: bên, brêt, dêl, hêt, wêk.

Declension