๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œฝ

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๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œฝ (Gotisch)

Zeitform Person Wortform
Prรคsens ๐Œน๐Œบ ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰
๐Œธ๐Œฟ ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐ƒ
๐Œน๐ƒ, ๐ƒ๐Œน, ๐Œน๐„๐Œฐ ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œธ
Prรคteritum ๐Œน๐Œบ ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œณ๐Œฐ
๐Œด๐Œน๐ƒ, ๐Œน๐Œพ๐‰๐ƒ, ๐Œน๐Œพ๐Œฐ ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œณ๐Œด๐Œณ๐Œฟ๐Œฝ
Partizip Perfekt ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œธ๐ƒ
Alle weiteren Formen: Flexion:๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œฝ

Worttrennung:

๐Œท๐‰ยท๐‚๐Œนยท๐Œฝ๐‰๐Œฝ

Umschrift:

horinon

Aussprache:

IPA:
Hรถrbeispiele: โ€”

Bedeutungen:

intransitiv: huren, die Ehe brechen, Ehebruch treiben, Ehebruch begehen

Beispiele:

๐Œท๐Œฐ๐Œฟ๐ƒ๐Œน๐Œณ๐Œด๐Œณ๐Œฟ๐Œธ ๐Œธ๐Œฐ๐„๐Œด๐Œน ๐Œต๐Œน๐Œธ๐Œฐ๐Œฝ ๐Œน๐ƒ๐„: ๐Œฝ๐Œน ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐ƒ.
โ€žhausideduรพ รพatei qiรพan ist: ni horinos.โ€œ (Mt. 5, 27)[1]
โ€žIhr habt gehรถrt, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.โ€œ[2]
๐Œนฬˆ๐Œธ ๐Œนฬˆ๐Œบ ๐Œต๐Œน๐Œธ๐Œฐ ๐Œนฬˆ๐Œถ๐…๐Œน๐ƒ ๐Œธ๐Œฐ๐„๐Œด๐Œน ๐ˆ๐Œฐ๐Œถ๐Œฟ๐Œท ๐ƒ๐Œฐ๐Œด๐Œน ๐Œฐ๐†๐Œป๐Œด๐„๐Œน๐Œธ ๐Œต๐Œด๐Œฝ ๐ƒ๐Œด๐Œน๐Œฝ๐Œฐ, ๐Œนฬˆ๐Œฝ๐Œฟ๐Œท ๐†๐Œฐ๐Œน๐‚๐Œน๐Œฝ๐Œฐ ๐Œบ๐Œฐ๐Œป๐Œบ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐ƒ๐ƒ๐Œฐ๐Œฟ๐ƒ, ๐„๐Œฐ๐Œฟ๐Œพ๐Œน๐Œธ ๐Œธ๐‰ ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œฝ; ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐ƒ๐Œฐ ๐Œนฬˆ๐Œถ๐Œด ๐Œฐ๐†๐ƒ๐Œฐ๐„๐Œน๐Œณ๐Œฐ ๐Œป๐Œน๐Œฟ๐Œฒ๐Œฐ๐Œน๐Œธ, ๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œธ.
โ€žiรพ ik qiรพa izwis รพatei hvazuh saei afletiรพ qen seina, inuh fairina kalkinassaus, taujiรพ รพo horinon; jah sa ize afsatida liugaiรพ, horinoรพ.โ€œ (Mt. 5, 32)[3]
โ€žIch aber sage euch: Wer seine Frau entlรคsst, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.โ€œ[4]

รœbersetzungen

Wilhelm Streitberg: Gotisch-Griechisch-Deutsches Wรถrterbuch, Heidelberg 1910, โ€ž๐Œท๐‰๐‚๐Œน๐Œฝ๐‰๐Œฝโ€œ, Seite 59.

Quellen:

  1. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Matthรคus 5,27, Seite 3.
  2. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 5, Vers 27
  3. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Seite 5.
  4. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 5, Vers 32