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Abdominalhernie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ab·do·mi·nal·her·nie, Plural: Ab·do·mi·nal·her·ni·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abdominalhernie (Info)
Bedeutungen:
- Medizin: Bruch im Bereich des Abdomens, der durch eine schwache Stelle der Bauchwand hervortritt
Herkunft:
- zusammengesetzt aus dem Adjektiv abdominal „den Bauch betreffend“ und dem Substantiv Hernie „Eingeweidebruch“
Synonyme:
- Bauchwandbruch, fachsprachlich: Hernia abdominalis
Oberbegriffe:
- Hernie, Krankheit, Verletzung
Beispiele:
- „Abdominalhernien beruhen auf einer Erschlaffung und sackartigen Erweiterung der Bauchmuskulatur, der Haut und des Bauchfells.“[1]
- „Die Missbildung des Thorax ist ohne Zweifel auf dieselbe Ursache zurückzuführen wie die Abdominalhernie, sie steht mit derselben in unmittelbarem Causalnexus.“[2]
- „Die erste Indication bei allen beweglichen Brüchen, bei allen gewöhnlichen Abdominalhernien, ist die Zurückbringung des Bruchs (Taxis, Repositio herniae); die zweite besteht darin, dass der reponirte Bruch fortdauernd durch ein gutes Bruchband zurückgehalten werde.“[3]
- „Resultierende Hernien, seien es kleine Narbenhernien oder große Abdominalhernien nach offen gelassenem Abdomen, sind eine absolute Indikation zur operativen Reparation.“[4]
- „Innere Abdominalhernien sind vergleichsweise selten und werden bei einem operationspflichtigen Ileus nur bei 0,2 bis 0,9 % aller Patienten gefunden.“[5]
Übersetzungen
Bruch im Bereich des Abdomens, der durch eine schwache Stelle der Bauchwand hervortritt
- Wikipedia-Artikel „Hernie“
Quellen:
- ↑ Angelika Wedel: Ziervögel. 2. Auflage. Georg Thieme, 2004, ISBN 3830441584, Seite 265 (Google Books)
- ↑ Rudolf Virchow (Herausgeber): Archiv fuer pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. Band 42, 1868, Seite 247 (Google Books)
- ↑ Georg Friedrich Most: Encyklopaedie der gesammten medicinischen und chirurgischen Praxis, mit Einschluss der Geburtshülfe, der Augenheilkunde und der Operativchirurgie. Band 1, Brockhaus, 1836, Seite 996 (Google Books)
- ↑ Hilmar Burchardi: Die Intensivmedizin. Springer, 2011, ISBN 3642169295, Seite 908 (Google Books)
- ↑ Thomas C. Lauenstein, Mathias Goyen (Herausgeber): Gastrointestinale MRT. 2008, ISBN 3936072914, Seite 93 (Google Books)