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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Abreisskalender
Worttrennung:
- Ab·reiß·ka·len·der, Plural: Ab·reiß·ka·len·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abreißkalender (Info)
Bedeutungen:
- Kalender, bei dem man regelmäßig (Tag für Tag oder Woche für Woche) ein Blatt abreißen muss
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs abreißen und Kalender
Oberbegriffe:
- Kalender
Unterbegriffe:
- Wochenabreißkalender
Beispiele:
- „Das letzte Blatt des Abreißkalenders hängt einsam an der Wand und winkt wehmütig dem Weihnachtsbaume zu, der heute abend noch einmal glänzen und schimmern wird, um dann, leergeräubert und abgeplündert, in die Küche zu wandern und den Neujahrsbraten schmoren zu helfen.“[1]
Übersetzungen
Kalender, bei dem man regelmäßig ein Blatt abreißen muss
- Wikipedia-Artikel „Abreißkalender“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abreißkalender“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abreißkalender“
- The Free Dictionary „Abreißkalender“
- Duden online „Abreißkalender“
Quellen:
- ↑ Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 321. (alte Schreibweise im Zitat: ‚abend‘)