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„Der politische Charakter seines Kultes der ihn von jeher zum eigentlichsten Fürsten- und Herrengotte gemacht hatte, hat ihn gerade auf dem Wege über die Adelsspiele der Dorer und dann der Griechen allgemein bis zur Unkenntlichkeit seines Ursprunges hellenisiert.“[1]
„Das ahnungslose Bereitstellen von Freilichtplätzen mit kindergroßen Schachfiguren in zahlreichen Großstadtparks lässt vermuten, dass das Wissen um die einstige blutige Praxis des Adelsspiels verlorengegangen ist.“[2]
„Aber, zum Adelsspiel gehört auch immer das Volk, d. h. die Bediensteten, also Knechte, Knappen, Zofe und Mägde. D. h. ohne Spieler, die das Gefolge spielen – kein Adelsspiel.“ [3]
„Im Larp ist die Minne vor allem auf sogenannten Hofhaltungscons oder bei Cons mit ausgeprägtem Adelsspiel zu finden.“[4]
„Vom Adelsspiel zum Bürgervergnügen. Zur sozialen Relevanz des mittelalterlichen Schachspiels.“[5]
↑Rudolf Borchardt, Marie Luise Borchardt: Borchardt Rudolf Prosa IV 1877-1945. Klett-Cotta, Stuttgart 1996, Seite 55.
↑Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 137.