Agilolf

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Agilolf (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Agilolf die Agilolfe die Agilolfs

Genitiv (des Agilolf)
(des Agilolfs)

Agilolfs
der Agilolfe der Agilolfs

Dativ (dem) Agilolf den Agilolfen den Agilolfs

Akkusativ (den) Agilolf die Agilolfe die Agilolfs

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Agilolfs ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Agi·lolf, Plural 1: Agi·lol·fe, Plural 2: Agi·lolfs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Agilolf (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

zusammengesetzt aus den althochdeutschen Wörtern agil (Schwertspitze, Schneide) und wolf (Wolf)[1]; dem ersten Namensbestandteil könnte daneben auch das germanische *agi- (Schrecken) zugrunde liegen, das dann in das althochdeutsche ekka (Spitze, Schneide) übergegangen ist[2]

Kurzformen:

Age, Agge, Agilo, Ago

Namensvarianten:

Aigolf, Aigulf, Agilulf, Agiluf, Egilulf, Egilolf, Eggigold, Eigiloff, Eglof, Egloff, Egolf

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Agilolf, Agilolf von Köln

Beispiele:

Agilolf ist mit Irene verheiratet.

Wortbildungen:

Agilolfinger

Übersetzungen

Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Agilolf“, Seite 27
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Agilolf“, Seite 29

Quellen:

  1. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Agilolf“, Seite 97
  2. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Agilolf“, Seite 41


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aigolf