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Amüsement wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Amüsement und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Amusement
Worttrennung:
- Amü·se·ment, Plural: Amü·se·ments
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Amüsement (Info)
- Reime: -ɑ̃ː
Bedeutungen:
- unterhaltsamer, heiterer Zeitvertreib, häufig auch nur oberflächliches Vergnügen
Herkunft:
- Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch amusement → fr entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Belustigung, Unterhaltung, Vergnügen
Beispiele:
- Aber die Frau wollte auch einmal ein Amüsement haben, war des verdrießlichen Zuhausehockens satt.[2]
- „Es lag klar zu Tage, dass für den alten Grafen eine Stellung im Staatsdienst allein noch Rettung bedeuten konnte; so fuhr er nach Petersburg, um sich eine Stellung zu suchen und, wie er selbst sagte, den jungen Mädchen zum letzten Mal Gelegenheit zum Amüsement zu geben.“[3]
- „Großen Gefallen fand Rotermund schon als Kind an ausgefallenen, oft absurden Spielereien, die der Stiefbruder zu seinem Amüsement bei jeder Gelegenheit aus dem Ärmel zu schütteln wußte.“[4]
- „Lillian sah den Funken von Ironie und Amüsement im Auge des Mannes.“[5]
Übersetzungen
unterhaltsamer, heiterer Zeitvertreib, häufig auch nur oberflächliches Vergnügen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsement“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Amüsement“
- The Free Dictionary „Amüsement“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsement“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Amüsement“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Amüsement“
- Duden online „Amüsement“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 81.
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsement“
- ↑ Casper Hauser: oder die Trägheit des Herzens, Jakob Wassermann. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 577 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 150 .
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 237. Zuerst 1961.