Belustigung

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Belustigung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Belustigung die Belustigungen
Genitiv der Belustigung der Belustigungen
Dativ der Belustigung den Belustigungen
Akkusativ die Belustigung die Belustigungen

Worttrennung:

Be·lus·ti·gung, Plural: Be·lus·ti·gun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Belustigung (Info)

Bedeutungen:

die Handlung, bei jemandem für gute Laune zu sorgen

Herkunft:

Ableitung (Derivation) des Substantivs vom Stamm des Verbs belustigen mit dem Derivatem (Suffix) -ung

Synonyme:

Vergnügung, Ablenkung, Abwechslung, Amüsement, Zeitvertreib, Vergnügen, Unterhaltung

Oberbegriffe:

Unternehmung, Erheiterung

Unterbegriffe:

Discothekenbesuch, Tanztee

Beispiele:

Zur allgemeinen Belustigung trage ich heute ein Minikleid.
„Bei den Inuit dienen Schimpfrituale auch der Belustigung: Wortgefechte werden hier nur mit Witz und Spott ausgetragen.“[1]
„Ich sah zum erstenmal einen Funken Belustigung auch in seinen Augen.“[2]
„Friedrich »der Weise« hatte den geistig und körperlich schwer behinderten Claus offenbar zur Belustigung nötig.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

zur Belustigung

Wortbildungen:

Volksbelustigung, Tanzbelustigung, Kinderbelustigung, Massenbelustigung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Belustigung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBelustigung

Quellen:

  1. Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 46. ISBN 978-3-85003-336-7.
  2. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 206. Zuerst 1951.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 132.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Belästigung