Amoklauf

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Amoklauf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Amoklauf die Amokläufe
Genitiv des Amoklaufes
des Amoklaufs
der Amokläufe
Dativ dem Amoklauf
dem Amoklaufe
den Amokläufen
Akkusativ den Amoklauf die Amokläufe

Worttrennung:

Amok·lauf, Plural: Amok·läu·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amoklauf (Info)

Bedeutungen:

Gewaltverbrechen: Form der Raserei und Gewaltausübung, bei der eine Person (genannt: Amokläufer) in blindem Vorwärtsstürmen jede ihm begegnende Person niedermetzelt oder niederschießt

Herkunft:

Das Wort ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Amok (malaiisch) und Lauf

Synonyme:

Amoktat

Beispiele:

Seinen Amoklauf konnte selbst die Polizei zunächst nicht stoppen.
„Ein gräßlicher Verdacht stieg jetzt sogar in mir hoch: daß vielleicht Herr Kloßen im wirtschaftlichen Amoklauf unsere Stadt verlassen habe, anderswo ein neues Leben zu beginnen und eine unverbrauchte Gläubigerschaft aufzubauen.“[2]

Wortbildungen:

Amokläufer

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Amok“, dort auch Amoklauf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amoklauf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmoklauf

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Amok“.
  2. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 161.