Amtsantritt

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Amtsantritt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Amtsantritt die Amtsantritte
Genitiv des Amtsantrittes
des Amtsantritts
der Amtsantritte
Dativ dem Amtsantritt
dem Amtsantritte
den Amtsantritten
Akkusativ den Amtsantritt die Amtsantritte

Worttrennung:

Amts·an·tritt, Plural: Amts·an·trit·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amtsantritt (Info)

Bedeutungen:

Antritt eines öffentlichen Amtes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Amt und Antritt sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

Amtsübernahme

Oberbegriffe:

Antritt

Beispiele:

Zum Amtsantritt unseres neuen Bürgermeisters gab es ein großes Fest.
„Bei seinem Amtsantritt hatte Gabriel noch das gesamte Kabinett seines Vorgängers übernommen.“[1]
„In den Wochen seit dem Amtsantritt seines »Freundes« Trump ließ Israels Premier Netanjahu 6000 neue Wohnungen in den besetzten Gebieten genehmigen.“[2]
„Seit Heydrichs Amtsantritt war das Leben für Juden im Protektorat ein Spießrutenlaufen.“[3]
„Nach 1972, dem Jahr des Amtsantritts von Erich Honnecker, verstärkte die DDR die Kontakte zu Polen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

seit dem Amtsantritt, beim Amtsantritt, nach dem Amtsantritt, vor dem Amtsantritt

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Amtsantritt“, Seite 197.
Wikipedia-Suchergebnisse für „Amtsantritt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amtsantritt
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Amtsantritt
The Free Dictionary „Amtsantritt
Duden online „Amtsantritt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmtsantritt

Quellen:

  1. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 174.
  2. Malte Herwig: Rammbock. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 26-35, Zitat Seite 32.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 163.
  4. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 70.