Anhänglichkeit

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Anhänglichkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Anhänglichkeit
Genitiv der Anhänglichkeit
Dativ der Anhänglichkeit
Akkusativ die Anhänglichkeit

Worttrennung:

An·häng·lich·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Anhänglichkeit (Info)

Bedeutungen:

die Eigenschaft, anhänglich zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu anhänglich mit dem Suffix (Derivatem) -keit

Beispiele:

Mich stört ihre übertriebene Anhänglichkeit.
„Da man wußte, daß die alte Jüdin mit den Roten in Verbindung stand, wäre sie früher oder später auch dann erschossen worden, wenn diese halbverbrannten Papierfetzen nichts weiter enthalten hätten als gleichgültige Zeugnisse von der Anhänglichkeit des Sohnes an die Mutter, hinter denen sich aber möglicherweise Mitteilungen in Schlüsselschrift verbargen.“[1]
„Aber selbst die Gefahr hatte die Anhänglichkeit nicht verdrängt.“[2]
„Ihre Anhänglichkeit an ihn hat sie in diese furchtbare Lage gebracht, die panische Suche nach einer Rettung für sie lähmt seine Schaffenskraft.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Anhänglichkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anhänglichkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnhänglichkeit

Quellen:

  1. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 68 f. Französisch 1939.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 225. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 246. 1. Auflage 2022.