Anisogamie

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Anisogamie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Anisogamie die Anisogamien
Genitiv der Anisogamie der Anisogamien
Dativ der Anisogamie den Anisogamien
Akkusativ die Anisogamie die Anisogamien

Worttrennung:

An·iso·ga·mie, Plural: An·iso·ga·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Anisogamie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Fortpflanzungsbiologie: Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung die Vereinigung von Gameten, die sich in ihrem Aussehen unterschieden
Ethnologie: Heiratsregel, die besagt, dass Braut und Bräutigam aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammen

Synonyme:

Anisogametie, anisogame Merogamie

Gegenwörter:

Isogamie, Oogamie, Hologamie

Oberbegriffe:

Merogamie

Unterbegriffe:

präferentielle Anisogamie, präskriptive Anisogamie

Beispiele:

Auf dem Weg zur Sexualität, bei der die Gameten als Eizellen und Spermien vorliegen, hat sich bei Mikroorganismen die Anisogamie entwickelt, bei der die Gameten sich in ihrer Größe unterschieden.
In einigen Kulturen ist Anisogamie Voraussetzung für die Akzeptanz einer Eheschließung.

Charakteristische Wortkombinationen:

morphologische Isogamie bei physiologischer Anisogamie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Anisogamie
Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, Seite 103, Eintrag „Anisogamie“.