Ankerplatz

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Ankerplatz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Ankerplatz die Ankerplätze
Genitiv des Ankerplatzes der Ankerplätze
Dativ dem Ankerplatz
dem Ankerplatze
den Ankerplätzen
Akkusativ den Ankerplatz die Ankerplätze

Worttrennung:

An·ker·platz, Plural: An·ker·plät·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ankerplatz (Info)

Bedeutungen:

Stelle, an der ein Schiff vor Anker gehen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ankern und Platz

Synonyme:

Reede

Gegenwörter:

Anlegestelle

Oberbegriffe:

Liegeplatz

Beispiele:

Ein Ankerplatz sollte Schutz vor Sturm und Wellengang bieten.
„Auf dem ganzen Weg zurück zum Ankerplatz schaute ich mich fortwährend nach allen Seiten um.“[1]
„Die Schiffe ließen sich nicht problemlos trennen, und wir hielten es für das Klügste, unseren Ankerplatz zu verlegen.“[2]
„Das starke Tau aber, durch das sein gefährdetes Boot an dem sicheren Ankerplatz gehalten wurde, zitterte und zuckte unter der scharfen Schneide des Stahls.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Reede
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ankerplatz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnkerplatz

Quellen:

  1. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 257. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 60. Englisches Original 1843.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 205. Zuerst 1848 erschienen.