Anlegestelle

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Anlegestelle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Anlegestelle die Anlegestellen
Genitiv der Anlegestelle der Anlegestellen
Dativ der Anlegestelle den Anlegestellen
Akkusativ die Anlegestelle die Anlegestellen

Worttrennung:

An·le·ge·stel·le, Plural: An·le·ge·stel·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Anlegestelle (Info)

Bedeutungen:

Stelle am Ufer, an der Schiffe anlegen können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs anlegen und dem Substantiv Stelle mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

Anleger/Schiffsanleger, Landestelle, Schiffsanlegestelle

Sinnverwandte Wörter:

Landungsbrücke, Quai, Seebrücke

Oberbegriffe:

Stelle

Beispiele:

„Die Uferzone der Koblenzer Altstadt zieht mit den Anlegestellen für die Touristenschifffahrt, dem Reisebusparkplatz und der räumlichen Nähe zur Innenstadt hohe Touristenzahlen an.“[1]
„Praktischerweise sind die Anlegestellen direkt vor den bekanntesten Weinstuben, und so muß auf dem Heimweg nur ein kurzes Stück schwankenden Fußes bewältigt werden.“[2]
„Heute befindet sich die Anlegestelle der Boote mit den hölzernen Bootsschuppen am östlichen Ortsrand.“[3]
„Nach dem Essen, als wir wieder auf der Höhe unserer Zurechnungsfähigkeit und unserer normalen Kommunikationsstärke angelangt sind, spazieren wir Richtung Anlegestelle, an unserem Schiff vorbei und winken unseren Mitreisenden zu, die das Sonnendeck bevölkern.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Anlegestelle
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anlegestelle
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnlegestelle
The Free Dictionary „Anlegestelle
Duden online „Anlegestelle

Quellen:

  1. Joana Müller: Koblenz blüht auf: Die BUGA 2011 als Chance einer nachhaltigen Stadtentwicklung. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 30-37, Zitat Seite 33.
  2. Wolfgang Hoffmann: Die sächsische Weinstraße. Aufbruchstimmung im Elbtal. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 32.
  3. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 52.
  4. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 251 f.