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Anthropinon wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Anthropinon und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- An·thro·pi·non, Plural: An·thro·pi·na
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Philosophie, Anthropologie: eine spezifisch menschliche Eigentümlichkeit
Beispiele:
- „Auch Landmann wählt immer wieder das Erkenntnismittel des Kontrastes, des Vergleichs des Menschen mit dem Tier, um die menschlichen Eigentümlichkeiten, die er „Anthropina“ (bzw. „Anthropinon“ in der Einzahl) nennt, durch die Kontrastierung hervorzuheben.“[1]
- „Faßt man die Forschungsergebnisse über das Gefühl zusammen, so bietet sich einem folgendes Bild: Das Gefühl ist ein Anthropinon, das heißt ein unverzichtbarer Bestandteil des menschlichen Wesens.“[2]
- „Ein solcher nicht systematisch abschließender, sondern produktiv erschließender struktureller Ansatz liegt nach Landmann vor, wenn von dem für ihn entscheidenden Anthropinon ausgegangen wird, vom Menschen als "Kulturgeschöpf".“[3]
- „Denn auch wenn Plessner richtigstellt, das mit der Exzentrizität verknüpfte Ich sei kein zweites sinnliches Auge, bleibt doch unklar, welche anderen psychischen Vermögen denn für die von ihm zum Anthropinon erklärte Fähigkeit des Menschen aufkommen mögen, sich zum Zuschauer außerhalb seiner selbst zu machen.“[4]
Übersetzungen
Philosophie, Anthropologie: eine spezifisch menschliche Eigentümlichkeit
Quellen:
- ↑ Johannes Schwarte: Der werdende Mensch: Persönlichkeitsentwicklung und Gesellschaft heute, 2002 (Springer), ISBN 3322804372, Seite 148
- ↑ Irmgard Fuchs: Eros und Gefühl.: Über den emotionalen Wesenskern des Menschen, 1998 (Königshausen & Neumann), ISBN 3826015568, Seite 18
- ↑ Klaus-Jürgen Grundner: Exzerpt und Prophetie: Gedenkschrift für Michael Landmann (1913-1984), 2001 (Königshausen & Neumann), ISBN 3826019644, Seite 25
- ↑ Hubertus Busche: Philosophische Anthropologie, in: Einführung in die Theoretische Philosophie anhand ihrer Disziplinen, Hagen 2011 (FernUniversität Hagen, Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Studienbrief), Seite 230, Schreibfehler korrigiert.