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farbloser, schwach aromatisierter Branntwein, zum Teil auch mit Kümmel oder anderen Gewürzen versetzt
Herkunft:
seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesene gelehrte Entlehnung der Apothekersprache aus dem mittellateinischen aqua vitae→ la der „Branntwein“; aqua vitae→ la wurde auch parallel als Fachausdruck in der deutschen Apothekersprache verwendet.[1]
Beispiele:
„Manche schwören nach dem Essen auf Kräuterschnaps oder Aquavit.“[2]
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aquavit“
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Aquavit“ (Wörterbuchnetz), „Aquavit“ (Zeno.org)
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, Seite 241, Artikel „Aquavit“
Hans Schulz, Gerhard Strauss, Institut für Deutsche Sprache: Deutsches Fremdwörterbuch, Band 2. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1996, ISBN 3110148161, Seite 149, Artikel „Aquavit“
Quellen:
↑nach: Hans Schulz, Gerhard Strauss, Institut für Deutsche Sprache: Deutsches Fremdwörterbuch, Band 2. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1996, ISBN 3110148161, Seite 149, Artikel „Aquavit“
↑Bittere Heilpflanzen halbe Stunde vor dem Essen einnehmen. In: FOCUS Online.6. Januar 2014, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 19. September 2015).
↑Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 129.