Aquitani

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Aquītānī (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ
Aquītānī
Genitiv
Aquītānōrum
Dativ
Aquītānīs
Akkusativ
Aquītānōs
Vokativ
Aquītānī
Ablativ
Aquītānīs

Worttrennung:

kein Singular, Plural: A·quī·tā·nī

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Volksstamm, das Aquitanien bewohnte; Aquitanier

Beispiele:

„Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam incolunt Belgae, aliam Aquitani, tertiam qui ipsorum lingua Celtae, nostra Galli appellantur.“ (Caes. Gall. 1,1,1)[1]
Ganz Gallien ist in drei Teile geteilt, von denen einen die Belger bewohnen, einen anderen die Aquitaner und den dritten diejenigen, die in ihrer eigenen Sprache Kelten, in unserer Gallier genannt werden.
„Gallos ab Aquitanis Garunna flumen, a Belgis Matrona et Sequana dividit.“ (Caes. Gall. 1,1,2)[1]

Wortbildungen:

Aquitania, Aquitanicus, Aquitanus

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „Aquitani“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 529.
Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1, Seite 43.
P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6, Seite 174.
Maximilian Ihm: Aquitania. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band II,1, Stuttgart 1895, Spalte 335–337.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Gaius Iulius Caesar: Bellum Gallicum. In: Wolfgang Hering (Herausgeber): Commentarii. stereotype 1. Auflage. Vol. I, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-598-71127-5 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1987), Seite 1.