Arbeitswut

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Arbeitswut (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Arbeitswut
Genitiv der Arbeitswut
Dativ der Arbeitswut
Akkusativ die Arbeitswut

Worttrennung:

Ar·beits·wut, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Arbeitswut (Info)

Bedeutungen:

sehr starkes Gefühl, das eine Person antreibt, tätig zu werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Arbeit und Wut sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

Arbeitseifer, Ehrgeiz

Oberbegriffe:

Wut

Beispiele:

Wenn er Stress hat, reagiert er immer mit Arbeitswut.
Sie kann eine Arbeitswut an den Tag legen, die einem Angst einjagt.
„Im Gegensatz zu seiner früheren Arbeitswut begann er jetzt, von dem Arbeitskommando fortzulaufen und lange Wanderungen die Straße entlang zu unternehmen.“[1]
„Schon in jenen jungen Jahren steigerte sich mein Vater in eine regelrechte Arbeitswut hinein, die sich auch im künstlerischen Bereich austobte.“[2]
„Trotz besessener Lektüre und irrsinniger Arbeitswut gelingt es ihm nicht, die Flut der wabernden Sprache einzudämmen und zu verdichten.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Arbeitswut
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitswut
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitswut
The Free Dictionary „Arbeitswut
Duden online „Arbeitswut

Quellen:

  1. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. 4. Auflage. Band 1, Volk und Welt, Berlin 1978, Seite 336
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 21.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 220.