Archidiakonat
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Archidiakonat (Deutsch)
Substantiv, n, m
| Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | das Archidiakonat | der Archidiakonat | die Archidiakonate |
| Genitiv | des Archidiakonats des Archidiakonates |
des Archidiakonats des Archidiakonates |
der Archidiakonate |
| Dativ | dem Archidiakonat | dem Archidiakonat | den Archidiakonaten |
| Akkusativ | das Archidiakonat | den Archidiakonat | die Archidiakonate |
Worttrennung:
- Ar·chi·di·a·ko·nat, Plural: Ar·chi·di·a·ko·na·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: mittelalterliche, einem Bistum untergliederte, kirchliche Verwaltungseinheit, der ein Geistlicher vorstand
- Amt und Wohnung eines Archidiakons (Vorsteher von )
Herkunft:
Beispiele:
- „Das Bistum gliederte sich in Archidiakonate, denen je ein Propst vorstand.“[2]
- „Ein mulmiges Gefühl bemächtigte sich seiner, als er vor dem Archidiakonat vorfuhr.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Archidiakonat“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Archidiakonat“
- Duden online „Archidiakonat“
- Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 45.
Quellen:
- ↑ Duden online „Archidiakonat“
- ↑ Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 154.
- ↑ Die schwarze Spinne und das Heilige Bijou, Hans-Peter Bauer. Abgerufen am 20. Oktober 2018.