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Argumentvererbung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ar·gu·ment·ver·er·bung, Plural: Ar·gu·ment·ver·er·bun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Argumentvererbung (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Übernahme eines Teils der syntaktischen Beziehungen von einem Verb auf das von diesem Verb abgeleitete Substantiv
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Argument und Vererbung
Beispiele:
- „Das prägt ihr Attributverhalten mit dem Genitivus subiectivus beziehungsweise obiectivus, und bei den Präpositionalobjekten des Basisverbs ist Argumentvererbung der Normalfall (einwirken auf - die Einwirkung auf).“[1]
Übersetzungen
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Argumentvererbung“.
- Susan Olsen: Wortbildung im Deutschen. Alfred Kröner, Stuttgart 1986, ISBN 3-520-66001-6 , Kapitel: Argumentvererbung und das θ-Kriterium, Seite 78-88.
Quellen:
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 106. Abkürzung aufgelöst. Kursiv gedruckt: einwirken auf - die Einwirkung auf.