Armenviertel
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Armenviertel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Armenviertel | die Armenviertel |
| Genitiv | des Armenviertels | der Armenviertel |
| Dativ | dem Armenviertel | den Armenvierteln |
| Akkusativ | das Armenviertel | die Armenviertel |
Worttrennung:
- Ar·men·vier·tel, Plural: Ar·men·vier·tel
Aussprache:
Bedeutungen:
- ein Stadtviertel, das überwiegend von Armen bewohnt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Substantivs Arme, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Viertel[1]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Die Regierung fährt einen soliden Wirtschaftskurs und hat im Rahmen ihres Wiederaufbauprogrammes über zwei Millionen Häuser bauen lassen, die Armenviertel flächendeckend elektrifiziert, die Trinkwasserversorgung verbessert, Kliniken und Schulen gebaut, Altersrente und Kindergeld eingeführt.“[2]
- Sie hatten wenig, doch selbst das nahmen ihnen die Flammen: Ein Feuer hat in einem Armenviertel der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh gewütet und Tausende Menschen zu Obdachlosen gemacht.[3]
- „Die Fabrik lag mitten in einem dicht bewohnten Armenviertel, und mehr als 15000 Menschen starben.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
ein Stadtviertel, das überwiegend von Armen bewohnt wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Armenviertel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Armenviertel“
- The Free Dictionary „Armenviertel“
- Duden online „Armenviertel“
- Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Armenviertel“
Quellen:
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Armenviertel“
- ↑ Bartholomäus Grill: Der Regenbogen zerbricht. Südafrika. In: Zeit Online. Nummer 23/2008, 29. Mai 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Januar 2013).
- ↑ Feuer in Armenviertel. Bild des Tages. In: Spiegel Online. 26. November 2001, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. Januar 2013).
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 78. Norwegisches Original 2016.
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