Armutei

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Armutei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Armutei
Genitiv der Armutei
Dativ der Armutei
Akkusativ die Armutei

Worttrennung:

Ar·mu·tei, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Armutei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

landschaftlich: Armut

Herkunft:

wohl von althochdeutsch aramuotî[1]

Synonyme:

Ärmlichkeit, Armseligkeit, Armut, Not

Beispiele:

„Eine Zeitlang war es versteckte Armutei, in der sie dahinlebte. Aber nachdem im Laufe von zehn Jahren der Hügel ihrer bescheidenen Notgroschen hohl und leer gegessen war, wurde es wirkliche und wahrhaftige Armutei.“[2]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Armutei
Duden online „Armutei
Christoph Ernst Steinbach: Vollständiges deutsches Wörter-Buch. Erster Band, verlegt durch Johann Jacob Korn, Breslau 1734, Seite 37.

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Armutei
  2. Goldjunker Sung, und andere Novellen aus dem Kin Ku Ki Kwan, Franz Kuhn, 1960. Abgerufen am 20. Oktober 2018.