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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Arzheim“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Geografie: eine bis 1969 selbstständige rechtsrheinische Gemeinde, die dann in die Stadt Koblenz eingemeindet wurde
Herkunft:
Der Name „Arzheim“, zeitweise auch „Ardesheim“, „Artzhym“, „Archzym“, „Arzem“, deutet auf eine fränkische Gründung hin.
Synonyme:
Arzem (im Ortsdialekt)
Beispiele:
"Am 22. April 1944 griffen Bomber das Stadtzentrum selbst an. Bei hellem Abendsonnenschein, kurz vor 20 Uhr, überflogen Maschinen in Geschwadern zu je 25 bis 30 Flugzeugen, aus östlicher Richtung von Arenberg und Arzheim her die Stadt."[1]
„Von Korns Mühle gelangt man nach Arzheim, ehemals ein selbständiges Dorf, das durch die Gebietsreform zum Stadtteil von Koblenz wurde.“[2]
"Stadtteil Arzheim, Sehenswert en Arzem es die modernisierte Adelgundiskärsch aus der ierschde Hälft vom 15. Johrhonnert on of der Arzhemer Schanz die Kapell met dem Gemälde von dem Nazarener Ittenbach." (Beispiel im Arzheimer Ortsdialekt)[3]
Karin wohnt in Arzheim.
„Ehrenbreitstein hatte von 1836 bis 1937 einen Stadtbürgermeister. Der Stadt waren angeschlossen die Gemeinden Pfaffendorf, Horchheim, Arzheim, Arenberg, Immendorf, Niederberg mit Neudorf und Urbar.“[4]
↑Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7, Seite 326
↑Joachim J. Kneis: Koblenz-Ehrenbreitstein. Ein Führer durch die ehemalige Residenzstadt. Garwain-Verlag, Koblenz 2006 (Jahr des Copyrights), Seite 63. ISBN 3-936436-08-8.
↑Hannelore Kraeber: Neues Wörterbuch der Koblenzer Mundart. 2. Auflage. Fuck, Koblenz 1992, Artikel "Arzem", Seite 51
↑Willi K. Michels, Gustav Ferrari: Ehrenbreitstein. Dähler Rückblicke und Ausblicke. Geschichten und Geschichtchen. Druckerei Harald Wiegand, Ehrenbreitstein ohne Jahr (2003), S. 13.