Aschenbecher

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Aschenbecher (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Aschenbecher die Aschenbecher
Genitiv des Aschenbechers der Aschenbecher
Dativ dem Aschenbecher den Aschenbechern
Akkusativ den Aschenbecher die Aschenbecher
Ein Aschenbecher mit einer angezündeten Zigarette
ein Aschenbecher

Worttrennung:

Aschen·be·cher, Plural: Aschen·be·cher

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aschenbecher (Info)

Bedeutungen:

Schale für Tabakasche

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Asche und Becher mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Aschbecher, Ascher, Verballhornung: Eschenbacher

Oberbegriffe:

Gefäß

Unterbegriffe:

Drehaschenbecher, Sicherheitsaschenbecher, Standaschenbecher

Beispiele:

Wo ist bloß der Aschenbecher?
Der Aschenbecher ist bis zum Rand mit Zigarettenkippen gefüllt.
„Er überzeugt sich genau, daß die Scheine nirgendwo unter dem Aschenbecher hervorsehen.“[1]
„Solowjew drückte seine Zigarre aus, was den ganzen Aschenbecher verwüstete.“[2]
„Der Alte tätschelte ihm die Wange und fing dann an, die Aschenbecher in der Wartehalle zu leeren.“[3]
„Sie streift die Asche im Aschenbecher ab.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Aschenbecher
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschenbecher
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAschenbecher

Quellen:

  1. Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2678-9, Seite 465. Erstveröffentlichung 1934.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 19. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 25. Schwedisches Original 1974.
  4. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 110. Originalausgabe: Niederländisch 2007.