Asketik

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Asketik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Asketik
Genitiv der Asketik
Dativ der Asketik
Akkusativ die Asketik

Worttrennung:

As·ke·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Asketik (Info)
Reime: -eːtɪk

Bedeutungen:

die Lehre von und über die Askese

Herkunft:

abgeleitet von dem Substantiv Askese

Sinnverwandte Wörter:

Aszetik

Beispiele:

„Speziell ihre Ethik ist eine Eklektik unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Lehren. Theismus, Asketik, Dualismus, Yoga, Pantheismus und mitunter auch ein pragmatischer Materialismus bilden in ihr ein gewaltsam zusammengefasstes Gewirr.“[1]
„Die meisten Menschen haben sich nach der Auffassung al-Ġazālīs ganz auf das Recht konzentriert und die Asketik vernachlässigt, obwohl diese letzere wichtiger ist.“[2]
„Schon die Kiever Rus’ besitzt mit dem Киево-нечерский патерик und den asketischen Predigten Kirill Turovskijs zwei bedeutsame Dokumente der Asketik.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Asketik
Duden online „Asketik
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Asketik
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Asketik“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Asketik“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Klaus Mylius: Geschichte der altindischen Literatur. Die 3000jährige Entwicklung der religiös-philosophischen, belletristischen und wissenschaftlichen Literatur Indiens von den Veden bis zur Etablierung des Islam. Otto Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2003. ISBN 978-3447047722. Seite 91
  2. Franz Schupp (Einleitung und Kommentierung), Averroes: Die entscheidende Abhandlung und die Urteilsfällung über das Verhältnis von Gesetz und Philosophie. Arabisch – Deutsch. Felix Meiner Verlag, Hamburg 2009. ISBN 978-3787318841. Seite 169
  3. Dirk Uffelmann: Der erniedrigte Christus. Metaphern und Metonymien in der russischen Kultur und Literatur. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2010. ISBN 978-3412202149. Seite 327

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ästhetik