Augentier
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Augentier (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Augentier | die Augentiere |
| Genitiv | des Augentieres des Augentiers |
der Augentiere |
| Dativ | dem Augentier dem Augentiere |
den Augentieren |
| Akkusativ | das Augentier | die Augentiere |
Worttrennung:
- Au·gen·tier, Plural: Au·gen·tie·re
Aussprache:
Bedeutungen:
- ein Tier, dessen funktionell primäres Sensorium der Gesichts- oder Sehsinn ist
- ein kleines (einzelliges, geißeltragendes) Lebewesen (Geißeltier) oder Unterarten der (des) Augentierchen(s)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Auge und Tier sowie dem Fugenelement -n
Verkleinerungsformen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- bodenlebendes, grünes, mittleres, rotes, veränderliches Augentier
Beispiele:
- „Der Mensch ist ein Augentier, heißt es. Wir nehmen 80 Prozent aller Informationen visuell wahr, obwohl unsere Augen nicht unser am besten entwickeltes Sinnesorgan sind.“[1]
- „Der Mensch ist im Gegensatz zum Hund - ein Augentier. Er hat einen scharfen Verstand - und ein scharfes Auge. Er schaut zu, - er beobachtet.“[2]
- „Grundverschieden ist auch die Bedeutung des Wassers. Das Nasentier kann bei einer Verfolgung leicht dadurch die Fährte verlieren. Bei dem Augentier spielt dieser Umstand keine Rolle.“[3]
- Der Mensch ist ein sekundäres Augentier.
- Diese werden als Rotes Augentier (Rote Augentierchen, Euglena sanguinea) bezeichnet und sind im Einzelnen nur mit dem Mikroskop zu betrachten.[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Augentier“
- Wikipedia-Artikel „Augentiere“
- Wikipedia-Artikel „Bodenlebendes Augentier“
- Wikipedia-Artikel „Grünes Augentier“
- Wikipedia-Artikel „Mittleres Augentier“
- Wikipedia-Artikel „Rotes Augentier“
- Wikipedia-Artikel „Veränderliches Augentier“
- Duden online „Augentier“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Augentier“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Augentier“
Quellen:
- ↑ Hans David: Persönliches Auftreten und Rhetorik: Dein praktischer Leitfaden zum persönlichen Erfolg, 4. Auflage 2014 (Books on Demand), ISBN 3848238624, Seite 140
- ↑ Michael Eisner: Lebensspuren, 2014 (Books on Demand), ISBN 3735754864, Seite 107
- ↑ Theodor Zell: Ist Das Tier unvernünftig? 2013, ISBN 3846040304, Seite 107
- ↑ Namensgeber des Blutsee-Moor. Abgerufen am 12. Januar 2015.