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Worttrennung:
- Au·gur, Plural: Au·gu·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Augur (Info)
Bedeutungen:
- historisch: römischer Priester/Beamter, der durch Beobachtung von Vögeln und anderen Tieren den Willen der Götter deutete
- bildungssprachlich, oft spöttisch: jemand, der als Eingeweihter künftige Entwicklungen vorhersagt
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Lateinischen vom Substantiv augur → la „Vogelschauer, Zeichendeuter (Priester im antiken Rom)“
Synonyme:
- Prophet, Wahrsager, Weissager
Beispiele:
- Im alten Rom trugen die Auguren als Zeichen ihrer Würde einen Krummstab.
- „Und geht es nach den Auguren verheißt die demographische Entwicklung in den westlichen Industriestaaten auf lange Sicht für die Aktienmärkte nichts Gutes.“
Wortbildungen:
- Adjektive: augural, auguriös
- Substantiv: Augurenlächeln
- Verb: augurieren
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Augur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Augur“, Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Auguren“
- Duden online „Augur“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 206, Eintrag „Augur“.
- ↑ J.M. Stowasser, M. Petschening und F. Skutsch: Stowasser: Lateinisch - deutsches Schulwörterbuch. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2008, ISBN 978-3-230-03319-2 (Gebundene Ausgabe, 608 Seiten) , Seite 57, Eintrag „augur“.
- ↑ Daniel Eckert, Holger Zschäpitz: Die Generation Aktie tritt ab. In: Welt Online. 24. Februar 2005, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 27. Oktober 2018) .